für bessere Lehrlingsausbildung

Lehrlingsausbildung 2025?

Problemanalyse

Die Bedürfnisse der Lehrlinge (Generation Z) haben sich verändert, Ausbildungskonzepte hinken hinterher. Aufwand und Erfolg klaffen immer weiter auseinander.

Lehrlinge wollen sich selbst definieren und Zukunft miterschaffen, wünschen sich offene und ehrliche Kommunikation und erwarten eine Arbeit, die ihren inneren Werten entspricht. Es braucht daher einen

Paradigmenwechsel in der Lehrlingsausbildung:

Ein Gedankenexperiment:

„Stellen Sie sich vor, Ihre Lehrlinge kümmern sich in Zukunft selbständig um ihre betriebliche Ausbildung!“
Ganz unvorstellbar?
Oder zumindest teilweise?
Interessiert, wie das gehen kann?

Der Weg zur teilautonomen LAB

1. Zukunftsworkshop

Vertreter_innen von GF, HR, Lehrlingsausbildung und Lehrlingen etnwickeln gemeinsam und auf Augenhöhe den Rahmen, die genauen Ziele und den Weg.

2. Vorbereitsungstrainings für die Lehrlinge

Um den Herausforderungen gewachsen zu sein, braucht es spezielle Kompetenzen, die hier praxisnahe erworben werden.

3.  Schrittweise Umsetzung nach Plan

Motivierende Erfolge und partielles Scheitern sind Ausbildungsrealität – so wird fachliches, persönliches und soziales Lernen zum  unmittelbaren, einprägsamen Erlebnis

4.  Prozessbegleitung und Coaching

fördern Problemanalyse und Lösungsfindung und zeigen Potenziale einzelner und der Gruppen auf.

Ihre Chancen?

  • motiviertere Lehrlinge
  • gesteigerte Lernfreude
  • leichteres Lehrlingsrecruiting
  • breiteres Verständnis und Perspektivenvielfalt
  • mehr Verbindlichkeit und Selbständigkeit
  • stärkeres Problembewusstsein und Lösungsorientierung
  • verbesserte Team-, Konfliktkompetenz und Arbeitsorganisation
  • festere Bindung ans Unternehmen
  • gesteigerte Zufriedenheit aller Beteiligten

mögliche Risiken?

  • Cultural Clash im Unternehmen
  • Überforderung einzelner Lehrlinge
  • partielles Scheitern benötigt ausreichend Toleranz

Wie wird das nun konkret aussehen?

Wichtig! Jedes Unternehmen entwickelt  individuelle Lösungen.

Beispiele für mögliche Ergebnisse

unterschiedliche „Werkstätten“ in denen (Ausbildungs)themen besprochen, verhandelt, entwickelt, entschieden, bearbeitet und Ergebnisse überprüft werden. Dadurch passiert partizipatives und gleichberechtigtes Lernen auf der inhaltlichen, zwischenmenschlichen und Prozessebene.

Lehrling entscheidet mit, wie und in welcher Reihenfolge er/sie Inhalte/Fertigkeiten/Qualifikationen individuell am besten lernen kann.

Lehrlings jour fixe, der von Lehrlingen moderiert wird. Es gibt klare Regeln, Tagesordnungspunkte, Zielsetzung, und Dokumentation. Am Ende erhalten Moderierende Feedback von den Teilnehmenden. 

Lehrlinge besprechen, organisieren, entschieden, setzen um und überprüfen als Mitglieder z.B. einer Innovationswerkstatt, Ausbildungswerkstatt, Gemeinschaftswerkstatt, Qualitätssicherungswerkstatt, PR-Werkstatt, gemeinsam und selbstbestimmt einen Großteil der mit der Lehrlingsausbildung verbundenen Aufgaben.

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